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Am Freitag, den 02.05., tritt unsere Mannschaft zum vorletzten Heimspiel der Saison 2013/2014 im Karl-Liebknecht-Stadion gegen Viktoria Berlin an. Nach der vorangegangenen Niederlagenserie sind die Abstiegsränge der Mannschaft von Trainer Cem Efe beängstigend nah gekommen. Jeder verlorene Punkt wiegt in dieser Zeit doppelt, jeder gewonnene Punkt könnte einem Klassenerhalt gleich kommen. Anpfiff ist um 19.00 Uhr.
Das Vorprogramm zum Heimspiel gegen Viktoria Berlin bietet mit dem großen Finale des Karli Cups 2013/2014 auf. Gleich zwei Partien werden an diesem Tage auf dem Hauptplatz des KarLis angepfiffen. Das erste Spiel zwischen dem FC Internationale Berlin und dem FC Rhoter Rhombus startet um 16.15 Uhr. Kurz darauf muss Internationale Berlin erneut gegen die Bruno H. Bürgel Schule um 17.30 Uhr antreten.
Zuvor konnte die Bruno H. Bürgel Schule das Spiel gegen die rhoten Rhomben für sich entscheiden und führt die Tabelle der Finalgruppe so souverän mit 3 Punkten und einem Torverhältnis von 5:0 an.
Für alle Fußballbegeisterten gibt es am Freitag, den 02.05., also Ballsport pur! Eine Kasse wird bereits pünktlich zum Karli Cup die Türen öffnen. Vor allem gegen Viktoria Berlin wird aber jede Unterstützung gebraucht, dass wir unseren Heimvorteil voll ausnutzen können.
Die Lage: Nach einer positiven Phase unserer Mannschaft, nach der man sich wohl hinsichtlich des Klassenerhalts schon etwas zu sicher war, gab es nun einige Rückschläge zu verkraften. Den größten Schlag versetzte Spielern und Fans die Nachricht vom Ableben unseres Co Trainers Manuel Hartmann, nach der es sehr schwerfällt zur Tagesordnung überzugehen. Die Tabellensituation hat sich aufgrund der Siege von Lok Leipzig allerdings wieder so entwickelt, dass die Nulldreier wohl noch mindestens vier Punkte brauchen dürften, um sicher die Liga zu halten. Ein Sieg gegen Viktoria 1889 am Freitagabend ist vor dem schweren Auswärtsspiel in Magdeburg deshalb schon fast Pflicht. Im Hinspiel machten die Nulldreier vielleicht ihr bestes Saisonspiel und gewannen hochverdient mit 3:1. Süleiman Koc probte allerdings damals schon mal für seine zukünftige Bundesligakarriere und trug stark zur starken Mannschaftsleistung bei. An diese Leistung anzuknüpfen, muss das Ziel unserer Equipe sein, um der Truppe von Thomas Herbst „den Zahn zu ziehen“. In Nordhausen hatte Daniel Becker seine fünfte Gelbe Karte gesehen und wird damit am Freitag nicht dabei sein.
Das Spiel: Am Freitagabend um 19 Uhr steht das sehr wichtige Heimspiel um den Klassenerhalt gegen Viktoria 1889 Berlin an.
Der Gegner: Viktoria wurde vor Saisonbeginn von manchen Experten als eine Art Geheimtipp gesehen, um zumindest im oberen Tabellendrittel anzukommen. Lange Zeit wurde man diesem Anspruch aber nicht gerecht. Nach dem 12.Spieltag, dem 1:3 gegen unsere Nulldreier standen nur zwei Siege zu Buche. Und so musste man sich erstmal nach unten orientieren, um den Klassenerhalt zu sichern. Nach der Winterpause gelang das eindrucksvoll. Nur zwei Niederlagen standen einige überzeugende Spiele gegenüber, in denen man selbst Favoriten wie Neustrelitz (4:0) und den BAK (4:2) abfertigte bzw. gut mithielt (1:1 in Magdeburg). Allerdings leistete man sich über die Gesamtsaison zu viele Unentschieden (13, Ligahöchstwert), um nochmal in die erweiterte Spitzengruppe kommen zu können. Dennoch machte Trainer Thomas Herbst offensichtlich sehr gute Arbeit, denn die Mannschaft um Ex Nulldreier Ergirdi spielte sich bis auf Tabellenplatz 5 nach vorn. Danach war dann offenbar nach Erreichen des Saisonziels etwas die Luft raus und so konnte man jetzt seit fünf Spielen nicht mehr gewinnen und unterlag zuhause sogar den abstiegsbedrohten Meuselwitzern. Vielleicht liegt hier ja der Schlüssel für einen Erfolög der Nulldreier am Freitagabend, wenn man mit viel Leidenschaft gegen einen Gegner agiert, für den es im Grunde um nichts mehr geht. Zudem machte der SVB in Hinspiel wohl sein besten Saisonspiel und sollte daraus entsprechendes Selbstbewusstsein ziehen. Viktoria hat mit Maximlian Watzka einen sehr erfahrenen und vor allem torgefährlichen, offensiven Mittelfeldspieler, der mit acht Toren auch die bestmarke im Team hält, gefolgt von Ümit Ergirdi mit sechs Treffern. Die Mannschaft ist auch eher offensiv ausgerichtet, versucht den Ball am Boden zu halten, aber war zumindest in einigen Spielen auch relativ anfällig für Konter. Dennoch hat man mit 33 Gegentoren noch statistisch eine der besten Abwehrreihen.
Die letzte Aufstellung: Jakubov – Lensinger, Schröder, Doymus, Brehmer – T. Kruschke, Leutloff – Özcin, Watzka, Ergirdi – Jelitto
Der Trainer: Thomas Herbst
Die taktische Ausrichtung: 4:2:3:1
Das Saisonziel: gesichertes Mittelfeld
Die letzten Spiele:
25.Spieltag 1.FC Magdeburg – Viktoria Berlin 1:1 (1:1);
Tore: 0:1 Doymus (13.), 1:1 Hammann (39.); Zuschauer: 4954
26.Spieltag Viktoria Berlin – Hertha BSC 1:1 (1:0);
Tore: 1:0 Watzka (38.), 1:1 Stephan (62.); Zuschauer: 1153
Die Tabellenposition: Platz 9 mit 34 Punkten aus 29 Spielen
Die Vereinsanschrift: FC Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-Tempelhof e.V., Krahmerstr. 15, 12207 Berlin;
E-Mail: info@viktoria-berlin.de
Telefon: 030 – 75 44 48 98 0; Fax: 030 – 75 44 48 98 30
Die Internet-Seite: http://www.viktoria-berlin.de/
Die Vereinsfarben: hellblau/weiß
Die letzten direkten Punktspielvergleiche:
01.11.2013 Viktoria Berlin – SV Babelsberg 03 1:3 (0:2);
Tore: 0:1 Albrecht (8.), 0:2 Koc (15./FE.), 0:3 Becker (58.), 1:3 Hebib (88./ET); Zuschauer: 1577
Fazit: Die Nulldreier sollten unbedingt die drei Punkte sichern, da man sich nicht darauf verlassen kann, dass Lok Leipzig im Tabellenkeller noch mindestens zwei Mal patzt. Es heißt also an die positiven, engagierten Leistungen in den Heimspielen gegen den BAK und Union II anzuküpfen, und damit die Fans mitzunehmen.
Allez les bleus
Fußballgott
