In der Lausitz-Arena wurden am vergangenen Samstag, den 28. Januar, unter Beteiligung der Babelsberger U16 die Hallenfußball-Landesmeisterschaften ausgetragen. Dabei waren sie gleich doppelt vertreten, denn die Mannschaft teilte sich auf in Babelsberg I und II.
Wie es der Zufall so wollte, wurden beide Vertretungen derselben Gruppe zugelost. Gleich im ersten Spiel gab es das interne Aufeinandertreffen, das Babelsberg II mit 2:0 gewann. Für den SVB I ging es anschließend weiter mit dem Spiel gegen FSV Bernau, das 1:1 endete, während die Babelsberger Kollegen ihr zweites Spiel gegen FSV Luckenwalde mit 0:2 verlor. Den letzten konnten die zweiten Kiezkicker dem FSV Bernau ein 2:2 abringen und zogen damit als Gruppenzweiter mit vier Punkten und in die Endrunde ein. Nulldrei I konnte ihr letztes Spiel gewinnen, das 2:1 gegen Luckenwalde brachte sie ebenfalls auf vier Punkten. Durch das schlechtere Torverhältnis ging es aber nur in die Platzierungsspiele für die Plätze hinter dem Treppchen.
Der SVB II zog direkt ins Halbfinale ein, wo sie knapp mit 1:2 dem späteren Turniersieger, den 1. FC Frankfurt, unterlagen. Im Spiel um Platz drei merkte man den kräftezehrenden Turnierverlauf, weshalb sie sich einem deutlichen 0:6 gegen Luckenwalde aus dem Turnier verabschiedeten. Am Ende stand Platz 4 auf der Urkunde.
Demnach ging es für den SVB I um die Plätze vier bis fünf, wo sie sich im krimihaften Sechsmeterschießen mit 6:5 durchsetzten und das Turnier hinter ihren Kiezkollegen beendeten.
„Unter den besonderen Umständen, dass wir zwei Mannschaften gestellt haben und demnach mit kleineren Kadern angetreten sind, lief das Turnier sehr gut. Dass bei Babelsberg zwei hinten heraus die Luft fehlte, lag an ein, zwei Verletzungen. Unsere andere Mannschaft ist in der Vorrunde etwas spät aufgewacht, konnte sich aber am Ende einen verdienten fünften Platz sichern. Insgesamt sind wir nicht hundertprozentig zufrieden, aber das Ergebnis ist recht ordentlich.“, ordnete Niklas Nolte, U16-Trainer, das Turnier seiner Schützlinge ein.
Außerdem wurden Destiny Agbai und Adeeb Matti mit einer persönlichen Auszeichnung ins All-Star-Team gewählt, wozu wir herzlich gratulieren.