Dem eigenen Trend folgen! – Ungeschlagen bleiben | RL Nordost, 6. Spieltag, Tennis Borussia Berlin vs. Babelsberg 03

Gegen Luckenwalde spielten die Kiezkicker eine starke erste Halbzeit, trafen durch Daniel Frahn sehenswert zum ersten Treffer des Tages, bekamen kurz vor dem Pausenpfiff jedoch einen Elfmeter reingedrückt und versanken dann langsam in ungenutzen Torchancen, fast hin bis zum zweiten Gegentor, welches aber durch Abseits und einen in Luis Klatte sehr starken Schlussmann verhindert werden konnte. Nun geht es weiter zum 6. Spieltag in der Regionalliga Nordost.

Der Gegner wartet auch schon auf Nulldrei. Genauer gesagt wartet Tennis Borussia Berlin, die Mannschaft von Trainer Abu Njie, auf ihren ersten Sieg in dieser Saison. Im heimischen Mommsenstadion durfte bisher nur ein 3:3-Unentschieden bejubelt werden. Gegen die Hertha Bubis holten die Charlottenburger ihren ersten und einzigen Punkt. In bisher zwei Heimspielen in dieser Saison kassierte TeBe ganze 9 Tore. Neben dem Spiel gegen die Hertha II, setzte Carl Zeiss Jena mit einem 6:0-Erfolg im Mommsenstadion ein Ausrufezeichen.

Die Mannschaft aus dem Westend trifft dabei am Sonntag, 18. September, auf alte Bekannte. Markus Zschiesche und Co-Trainer Ronny Ermel kennen Tennis Borussia sehr gut. Von 2020 bis zum vergangenen Sommer trainierten die beiden noch die Berliner und holten sich den 10. Tabellenplatz, punktgleich mit Nulldrei auf dem 11. Tabellenplatz. Zum Saisonende verließ das Trainerteam den Verein und fand in Babelsberg eine neue spannende sportliche Herausforderung. Für seine sportlichen Ziele waren Markus Zschiesche aber auch ehemalige Weggefährten wichtig und so folgten ihm u.a. Tashin Cakmak, Rico Gladrow und Daoud Iraqi in die Filmstadt. Auch Langzeit-Nulldreier Sven Reimann spielte in Vergangenheit bei TeBe Berlin.

Damit treffen einige der Kiezkicker am kommenden Wochenende auf alte Bekannte. Mit Tashin Cakmak, Matthias Steinborn und Daniel Frahn warten am Sonntag noch dazu drei sehr torgefährliche Nulldreier auf ihren nächsten Treffer. Ob das klappt, sehen wir am Sonntag, 18. September, im Mommsenstadion. Anpfiff ist um 13.00 Uhr. Einlass ist eine Stunde vorher und Tickets gibt es auch Vorort zu kaufen.