Bei einer starken Kulisse von 1.813 Zuschauern und fantastischer Stimmung sicherte sich Nulldrei im ersten Heimspiel der Saison ein Remis gegen den FC Viktoria 1889 Berlin. Zwar bot das Spiel selbst keine Tore, dafür umso mehr Gelegenheiten, Chancen und Höhepunkte. So tauchte Tom Nattermann nach 13 Minuten vor dem Gästekeeper Flauer auf, doch der klärte zur Ecke. 25 Minuten später setzte Neuzugang Ugurtan Cepni einen Schuss aus der linken Strafraumhälfte an den Pfosten, doch es blieb weiter beim 0:0. Stattdessen schickte Schiedsrichter Florian Markhoff noch im ersten Abschnitt Rudolf Ndualu vom Platz, nachdem dieser das Bein zu hoch nahm und Valentin Rode im Gesicht traf. Ndualu sah Rot, Valentin Rode musste verletzungsbedingt ausgewechselt und zunächst in die Notaufnahme gebracht werden.
Der SV Babelsberg 03 wünscht Dir, Vale, an dieser schnelle eine schnelle Genesung!
Nachdem Trainer Marco Vorbeck in der zweiten Spielhälfte Ahmet Sagat für Valentin Rode (46.), André Marenin für Pieter Wolf (67.) und Onur Yesilli für Ugurtan Cepni (70.) brachte, wurde es im letzten Viertel noch einmal hitzig. Zunächst setzten die Gäste, wie zuvor Babelsberg, einen Schuss an den Pfosten, bevor Tobias Dombrowa nach 87 Minuten ein Solo startete, jedoch auch am starken Stephan Flauder scheiterte. Mit dem Schlusspfiff hatte Ahmet Sagat nach einer Standardsituation den Ball auf dem Fuß, brachte ihn aus nächster Distanz gut platziert in Richtung Tor, doch ein Viktorianer kratzte das Leder in letzter Sekunde von der Linie.
So trennen sich beide Vereine die Punkte des 4. Regionalliga-Spieltags.
Nulldrei rutscht auf den zwischenzeitlichen 14. Tabellenplatz.
Aufstellung Nulldrei: Gladrow, Rode (46. Sagat), Wilton, Nattermann, Koch, Montcheu, Danko, Wolf (68. Marenin), Kaya, Dombrowa, Cepni (70. Yesilli)
Schiedsrichter: Florian Markhoff
Assistenten: Christian Allwardt, Christoph Dallmann
Zuschauer: 1.813