Pressemitteilung zur diskutierten Strukturreform


In der aktuellen Debatte um die Regionalliga-Reform kann der SV Babelsberg 03 als Mitgliedsverein des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) die Aussagen des noch amtierenden Präsidenten Rainer Milkoreit nicht teilen. Vielmehr verwundern die Aussagen des Verbandsfunktionärs. Unabhängig der aktuellen Ligazugehörigkeit und seiner mittelfristigen Zielstellung sieht es der SV Babelsberg 03 weiterhin als zwingend notwendig an, dass der Regionalligameister einer Saison aufsteigen muss. Weiterhin gewinnt der SV Babelsberg 03 den Eindruck, dass es in der Debatte um eigene Interessen, Machterhalt und das Festhalten an scheinbaren Traditionen geht.

Als fairste Lösung favorisiert der SVB eine Erhöhung der 3. Liga auf 22 Mannschaften bei gleichzeitiger Beibehaltung der aktuellen Regionalligastruktur. Der Vorteil für die Drittligisten wären die Erhöhung um zwei Heimspiele und Steigerung der Zuschauer- und Sponsoren-Einnahmen. Die Mehrbelastungen an Spielen könnten mit einem späteren Einstieg in den Landespokal abgefedert werden.

Ein zweites Modell könnte nach Ansicht des SVB eine Rückkehr zu der bereits in der Vergangenheit praktizierten dreigleisigen Regionalliga sein, deren Zugehörigkeit beim DFB geregelt ist.

Der SV Babelsberg 03 möchte abschließend noch einmal betonen, dass es nur eine Lösung mit direkten Aufsteigern geben darf und macht gleichzeitig deutlich, auch für die Lösung kämpfen zu wollen, auch wenn ein Wiederaufstieg in die 3. Liga für den SVB aktuell kein Thema ist.