Die Nulldreier U17 traf im ersten Rückrundenspiel und zugleich dem ersten Spiel nach der Winterpause am Samstag, den 15.02., um 13:30 Uhr nach Sandschollenzeit auf die Spitzenmannschaft der Regionalliga FC Rot-Weiß-Erfurt.
Fünf Minuten nach Anpfiff durften Babelsbergs Keeper Janek Leon Albrecht und seine Abwehrriege schon einmal zeigen, dass sie in der Winterpause das Fußballspielen nicht verlernt haben, als Erfurt nach einem Freistoß kurz vor dem Babelsberger Sechzehner früh den ersten Anlauf auf den hiesigen Kasten nahm – ohne Erfolg. Kurz darauf probierte sich Nulldreier Ramazan Günel mit einem ersten Torschuss aus, der aber ebenso erfolglos endete und das Tor verfehlte.
Die nächste schöne Szene verdankte Babelsberg Enrique Freitag, der nach vorne preschen wollte, aber auf halber Strecke gestoppt wurde. Ein anschließender Freistoß blieb ein Stoß ins Freie und das Erfurter Tor blieb unberührt. Die Männer unter Trainer Marco Strietzel flitzten sich die Lunge aus dem Leib, aber eine torgefährliche Szene wollte sich einfach nicht ergeben. Stattdessen musste der Unterleib von Georg Müller Bekanntschaft mit einem Erfurter Stollen machen, der anschließende Freistoß brachte aber leider wieder kein Tor für die Nulldreier.
So ging es noch eine ganze Weile, bis die Erfurter allmählich das Spiel an sich nahmen, konzentrierter und agiler ihr Spiel aufbauten und somit kurz vor Ende der ersten Halbzeit das 0:1 erzielten.
Zu einfach war dann den Gästen in der 2. Halbzeit das zweite Tor möglich – eine Bogenlampe konnte gemächlich über die Abwehr rüberfliegen und im Babelsberger Kasten landen. Auch einige Wechsel konnten unseren Nulldreiern in diesem Spiel nicht die nötige Frische bringen und Erfurt gelang, erneut ohne großen Aufwand, der nächste Treffer.
Ein Strafstoß, durch Kapitän Antonin Hennig ausgeführt und verwandelt, brachte noch kurz vor Spielende den Ehrentreffer für Babelsberg, jedoch gelang Erfurt im Anschluss noch der finale Treffer Nummer vier.
Aufstellung Nulldrei: Albrecht – Ucan (67. Peiler), Freitag, Günel, Rohr (54. Hodek), Müller, Hennig, Ndualu, Yetgin, Isik (67. Baumann), May (54. Schulze)