Der zweite Spieltag der Regionalliga Nordost für unsere A- und B-Jugendlichen fand am vergangenen Samstag auf dem heimischen Sport- und Trainingsgelände, der Sandscholle, statt. Beide Mannschaften empfingen die Junioren des Halleschen FC.
Vor 80 Zuschauern trat um 11:00 Uhr die B-Jugend von Trainer Marco Strietzel gegen die Hallesche Auswahl an und schoss bereits in der 6. Minute durch Antonin Hennig das 1:0. Allerdings gelang es Halle ebenso fix, den Ausgleichstreffer durch Lukas Stagge zu erzielen (14.). Bis zur Halbzeitpause blieb es bei diesem ausgewogenen Ergebnisstand. Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang dem HFC der Führungstreffer in der 46. Minute – wieder war es Lukas Stagge, der traf.
Babelsberg glänzte im weiteren Spielgeschehen mit vielen schönen Abwehr-Aktionen gegen die starken Hallenser, konnte diverse Standardsituationen für sich herausschlagen und entwickelte sich so im Verlauf der zweiten Halbzeit zur besseren Mannschaft auf dem Platz, kam aber leider nicht mehr am Halleschen Keeper Christian Ignorek vorbei, der eine starke Leistung zeigte und seiner Mannschaft ein ums andere Mal die Führung rettete. Die Partie endete 1:2 (1:1).
Einen Tick rauer und dynamischer ging es im Anschluss beim Kräftemessen der Babelsberger A-Jugend zu. Temporeich und gleichwertig startete das 13:30 Uhr angepfiffene Spiel vor den 52 anwesenden Besuchern der Sandscholle, welches bis zum Halbzeitpfiff torlos blieb.
In der 50. Spielminute wechselte Halle Elvis Hopmann ein, den der geneigte Sandschollenbesucher noch unter Babelsbergs Trainer Matthias Rudolph als B-Junioren-Torschützenkönig der Brandenburgliga aus der letzten Saison kannte. Dieser nutzte auch seinen „Heimvorteil“ im ehemaligen Wohnzimmer und konnte eine rote Karte gegen Babelsberg sowie 5 Minuten später den Führungstreffer erzielen. Weitere 5 Minuten später legte sein Teamkamerad Tim Hoffmann nach und es stand 0:2. Babelsberg bäumte sich im Anschluss jedoch auf und Kapitän Henrik Müller konnte in dieser hitzigen Partie in der 78. Minute den lang ersehnten Anschlusstreffer erzielen. Dennoch gab es statt weiterer Babelsberger Treffer nur noch eine weitere rote Karte und so blieb es beim 1:2 (0:0).