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Der aktuelle Tabellenerste fordert den Verfolger heraus, beziehungsweise umgekehrt, denn unsere Equipe erwartet den Berliner Athletikklub 07, von denen beide nur jeweils einmal verloren haben. Während es scheinbar am BAK kein Vorbeikommen gibt, zeigt auch Nulldrei eine fantastische Saison. Diesen Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr steht somit ein echtes Spitzenspiel im Karl-Liebknecht-Stadion auf dem Spielplan.
Für die Filmstädter gab es in der vergangenen Woche gegen den BFC Dynamo die erste Niederlage der Saison. Ein Abend, an dem – abgesehen von den ersten 15 Minuten – kaum etwas zusammenlaufen sollte. Rico Gladrow brachte sein Team früh in der Partie zum Jubeln, doch der BFC stemmte sich stark dagegen und sorgte dafür, dass die Elf von Markus Zschiesche den temporeichen Babelsberger Spielstil maximal in Ansätzen zeigen konnte. Dabei haben die Kiezkicker bereits bewiesen, auch mit unangenehmen Gegnern zurecht zu kommen. Nulldrei-Cheftrainer Markus Zschiesche kennt den kommenden Gegner ganz gut. In der Saison 2017/18 schlug er im Poststadion seine Zelte auf und führte das Team immerhin zu 56 Punkten auf den dritten Platz hinter Cottbus und Nordhausen. Seine Bilanz gegen den BAK ist dafür weniger erfolgreich, denn mit Tennis Borussia blieb Zschiesche in drei Duellen punktlos.
Die Berliner konnten neun ihrer zehn Spiele gewinnen und stehen mit 27 Punkten unangefochten auf Eins. Mit dem vorgelegten Eiltempo können die nächsten Verfolger, allen voran Babelsberg (21 Punkte), nicht ganz Schritt halten. Dahinter ziehen gleich drei Vereine mit 20 Punkten ihre Kreise. Ein Grund für die Berliner Dominanz: Sie können Kantersiege, wie gegen Lichtenberg (6:0), aber auch Arbeitssiege, wie zuletzt in Meuselwitz, wodurch sich in der Summe eine Differenz von +19 auf dem Torekonto angehäuft hat. Wer gegen BAK-Torwart Luis Zwick treffen möchte, muss sich anstrengen: Erst drei Mal musste er den Ball aus dem Netz hinter sich holen. In acht Partien blieb die Null stehen. Die 22 selbstgeschossenen Buden sind auf vielen Schultern verteilt, was zeigt, wie gut die Mannschaftsteile funktionieren. Über die Außen kommen sie gefährlich daher und in der Spitze knipste Michael Seaton drei Mal. Vier weitere Teamkollegen steuerten ebenso jeweils die gleiche Anzahl an Toren bei.
Der Berliner AK hat im Sommer deutlich an Qualität dazugewonnen, weshalb sie weiterhin tonangebend im Aufstiegsrennen bleiben dürfte. Ihnen gelang es, junge Talente aus den zweiten Mannschaften von (ehemaligen) Bundesligisten zu holen: Gerade die Neuzugänge, wie Sussek (Fortuna Düsseldorf II), Krasniqi (Schalke 04 II) oder Schneider (Werder Bremen II), tragen maßgeblich zum Erfolg bei. Nach dem ersten Stolperstein bleibt Blauweißbunt nicht lange Zeit, den verlorenen Punkten hinterherzutrauern. Die Devise sollte sein, „Mund abwischen und nach vorn blicke“. Am Freitag kommt der BAK zum Spitzenspiel, aber auch zum Härtetest.
Ins Karli zu kommen, lohnt sich ja immer, aber diesmal besonders. Wie bereits angekündigt, wartet die Stefan-Morsch-Stiftung sowie der Verein Eisvogel e.V. hinter der Nordkurve auf alle, die sich als Stammzellenspender:innen typisieren lassen möchten.
Außerdem soll es, neben den leckeren Produkten von Heura, auch immer frisch zubereitete Speisen in der Nordkurve geben. Zu unserem Spitzenspiel am morgigen Freitag erwartet euch das indische Gericht „Chana Masala“ (Kichererbsencurry mit Tomate, Zwiebeln und Basmatireis).
Babelsberg 03
2
21
18:9
S | U | S | S | N
Daniel Frahn/Rico Gladrow (4)
28 Gelb | 0 Gelb-Rot | 0 Rot
4 S | 4 U | 7 N
Bilanz
Platzierung
Punktzahl
Torverhältnis
Aktueller Trend
Bester Torjäger
Karten
Duelle
Berliner AK
1
27
22:3
N | S | S | S | S
Joel Richter/Patrick Sussek (3)
15 Gelb | 0 Gelb-Rot | 0 Rot
7 S | 4 U | 4 N