Es geht wieder los! | RL Nordost, 1. Spieltag, Tasmania Berlin vs. Babelsberg 03

Endlich geht es wieder los, dass Warten hat ein Ende! Am morgigen Freitag, 23. Juli, startet Nulldrei nach knapp neun Monaten ohne Ligaspielbetrieb in die neue Saison der Regionalliga Nordost. Zum Auftakt der Spielzeit 2021/2022 gastieren unsere Kiezkicker beim Aufsteiger SV Tasmania und treffen damit zum ersten Mal überhaupt in einem Pflichtspiel auf die Mannschaft aus dem Berliner Stadtteil Neukölln. Die bislang einzige Begegnung der beiden Teams konnte Nulldrei in der Wintervorbereitung der Saison 2019/2020 auf dem Kunstrasenplatz des Karl-Liebknecht-Stadion mit einem souveränen 4:0 für sich entscheiden. Tom Nattermann und Bogdan Rangelov trafen jeweils doppelt. Nun also geht es erstmals um wichtige drei Punkte im Duell mit den Tasmanen. Im “Karli-Update” zeigte sich Co-Trainer Jörg Buder positiv gestimmt, dass die Mannschaft vom Babelsberger Park den Trend der letzten beiden Testspiele gegen den Werderaner FC und den CFC Hertha 06 bestätigen kann und auch in dieser Partie die Oberhand behalten wird.

In den Vorbereitungsspiele der kommenden Gastgeber, welche auch der Co-Trainer unserer ersten Mannschaft, Jörg Buder, im “Karli-Update” nicht überbewerten wollte, zeigten sie, zumindest an den Ergebnissen gemessen, mal Licht und mal Schatten. Zum Auftakt siegte das Team von Cheftrainer Abu Njie, der für den VfL Osnabrück und die SG Wattenscheid 09 sieben Spiele in der zweiten Bundesliga bestritten hatte, beim letztjährigen Nulldreier Pokalkontrahenten SV Blau Weiß Petershagen/Eggersdorf mit 1:3. Es folgte eine torreiche Niederlage gegen Oberligisten Blau Weiß 90, einem 4:1 Erfolg gegen die Kickers aus Emden, einem weiteren Erfolg gegen den TSV Rudow (3:2) und eine Niederlage zum Vorbereitungsabschluss gegen den Berlin-Ligisten TuS Makkabi. Einer der Gründe für die durchwachsenen Ergebnisse könnten der tiefgreifende Umbruch im Kader des Liga-Neulings sein, um ganze 12 Spieler haben die Berliner ihren Kader zur Regionalliga-Saison 2021/2022 ergänzt.

Nachdem der NOFV die eigentliche Heimspielstätte der Hausherren, den Werner-Seelenbinder-Sportpark, nicht für Regionalliga-tauglich erklärt hatte, sollte das durch den Aufstieg von Viktoria Berlin freigewordene Stadion Lichterfelde als passende Zwischenlösung zur Austragung der Heimspiele herhalten. Da am Berliner Ostpreußendamm jedoch die Fahrbahn erneuert wird, fehlen wichtige Zu- und Abgangswege im Berliner Südwesten. Also zog es den Aufsteiger kurzerhand in das Charlottenburger Mommsenstadion, wo am morgigen Freitag, 23. Juli, Schiedsrichter Lars Albert um 19.00 Uhr die Saison für beide Mannschaften eröffnen wird. Wir drücken unseren Kiezkickern für den ersten Pflichtspieleinsatz der neuen Spielzeit natürlich die Daumen und hoffen auf die ersten drei Zähler für das blauweissbunte Punktekonto.

Hinweise zum Spieltag:

Für das Spiel im Berliner Mommsenstadion sind aktuell maximal 2.000 Zuschauer:innen zugelassen. Das Kontintgent steht sowohl den Heim- als auch den Gästefans zur Verfügung. Gästetickets sind ausschließlich an der Tageskasse vor Ort erhältlich. Zudem ist der Zutritt zum Stadion nur mit einem der drei “G”-Nachweise erlaubt. Alle Besucher:innen müssen dementsprechend gegen das Corona-Virus geimpft, davon genesen oder negativ auf dieses getestet sein. Vor betreten des Stadions müssen alle Anwesenden zudem via Luca-App oder schriftlichtem Anwesenheitsnachweis ihre Teilnahme an der Veranstaltung dokumentieren. Die schriftlichen Nachweise werden vom Fanprojekt Babelsberg eingesammelt, aufbewahrt und nur im akuten Bedarfsfall an die Gastgeber ausgehändigt.

Alle mitreisenden Fans sind zwingend an die ausgearbeiteten Maßnahmen des Hygienekonzeptes der Gastgeber gebunden! Dieses umfasst unter anderem folgende Punkte:

– Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist in allen Bereichen des Stadions einzuhalten.
– Im gesamten Stadion muss zwingend eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung anglegten werden.
– In geschlossenen Räumen, beispielsweise Sanitären Anlagen, und an den Versorgungsstationen ist die maximal zulässige Nutzerzahl einzuhalten.