Bei strahlendem Sonnenschein und vor weit über 100 Zuschauern stand für die Zweete am vergangenen Wochenende das nächste Kiezderby gegen den FSV Babelsberg 74 an. Nach 90 Minuten stand es 0:2 für die Gäste, welche zum “Derbysieger, Derbysieger” ansetzten.
Mit der fast identischen Formation zum Auswärtsspiel gegen Fortuna Babelsberg – Tim Steuk und Torsten Sellmann waren nicht dabei – waren gute Voraussetzungen geschaffen, um sich mit einem Sieg im Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Doch trotz intensiver Vorbereitung war der Wurm drin. Ohne Zielstrebigkeit in der Zweikampfführung, aber vielen Abspielfehlern lag das Team von Trainer Thomas Schulz nach 20 Minuten 0:2 hinten. Erst jetzt fanden die Nulldreier langsam ins Spiel, aber kamen nicht entscheidend vor das gegnerische Tor. Kurz vor der Pause hatte Philipp Tanski die Großchance, doch sein Kopfball aus drei Meter Entfernung fand nicht den Weg ins Tor.
Im zweiten Spielabschnitt war ein Aufbäumen spürbar. Es wurde mehr investiert. Doch gegen die auf Konter spezialisierten, tief stehenden Gäste sollte kein Tor mehr fallen. Es blieb bei zwei kleineren Torgelegenheiten von Deion Nasser und einem Kampf gegen den FSV.
Thomas Schulz: “Es scheint so, als könnten wir gegen Babelsberg 74 gewinnen. An dieser Fahrigkeit müssen wir arbeiten.” – am Besten schon vor den nächsten zwei Heimspielen am Samstag, 20. Oktober, gegen Chemie Premnitz und sieben Tage später gegen den FC Hennigsdorf 98.