Vorbericht
Zu Gast beim 1. FC Lokomotive Leipzig, welcher noch wenige Tage zuvor den Derbysieg gegen Chemie Leipzig feiern durfte, entführt Nulldrei einen Punkt und klettert in der Tabelle auf den fünften Tabellenplatz. In einer ansehnlichen Partie schaffte es keines der beiden Teams trotz starker Ansätze zwingende Chancen zu erspielen. Während die Filmstädter in Halbzeit eins das bessere Team waren, gehörte die zweite Hälfte über weite Strecken den Gastgebern. Es ist das erste Unentschieden beider Mannschaften in der jüngeren Vergangenheit.
Bereits in der 8. Minute sorgte Manuel Hoffmann für ein erstes Aufschrecken der Leipziger, als er eine scharfe Flanke in den gegnerischen Strafraum brachte, doch Zickert klärte. Auch sein Freistoß aus 40 Metern (28.) und ein Distanzschuss (30.) wurden nicht verwertet. Kubilay Büyükdemir probte Benjamin Kirsten noch einmal in der 42. Minute, doch der parierte.
Gleich nach Wiederanpfiff waren es die Hausherren, welche mit einem Lattentreffer spätestens alle Stadiongäste, die noch im Halbzeit-Plausch waren, wieder aufmerken ließ (48.). Doch auch der Druck der Folgeminuten sollte für keinen Abschluss sorgen. Mike Eglseder köpfte eine Ecke von Tino Schmidt in die Arme des Keepers – kurz bevor Schiri Prager die Partie abpfiff.
Aufstellung Nulldrei: Marvin Gladrow, Lukas Knechtel (68. Leo Koch), Mike Eglseder, Kubilay Büyükdemir (77. Antonin Hennig), Andis Shala, Manuel Hoffmann (88. Lionel Salla), Philip Saalbach, Sven Reimann, Lukas Wilton, Tino Schmidt, Masami Okada
