Am Samstag, den 10. Januar, durfte sich unsere U11 gleich bei zwei Hallenturnieren mit verschiedenen Gegnern messen.
Am Vormittag ging es nach Stahnsdorf zur Hallenbestenermittlung im Kreis Havelland. Wie schon in der Vor- und Zwischenrunde wurde wieder nach den bekannten Futsal-Regeln gespielt. Gleich im ersten Spiel traf Nulldrei auf auf den Teltower FV, der den Kiezkickern schon in der Vergangenheit einige Probleme bereitet hatte. Leider sollte dem auch diesmal so sein. Die Babelsberger verloren das erste Turnierspiel nach einer unkonzentrierten Leistung mit 0:1.
Gegen die spielstarken Seeburger gab es demnach bereits ein vorzeitiges Endspiel, wobei es Trainer Tilman Käpnick gelang, der Mannschaft in diesem Spiel ein anderes Gesicht aufzuziehen, mit welchem man besonders in der Defensive überzeugen konnte. Immer öfter verlor der Gegner den Ball und ermöglichte unserem starken Team so viele Torchancen. Nun agierte man wieder, wie man es eigentlich gewohnt war, geschlossen als Einheit. Am Ende zeigte die Anzeigetafel einen verdienten 2:0-Erfolg. Im letzten Gruppenspiel ging es gegen den vermeintlich schwächsten Gegner, Optik Rathenow. Nur ein hoher Sieg hätte das Halbfinale garantieren können. Allerdings verpassten wir diesen klar, siegten knapp mit 3:2. Als man dachte, man sei bereits ausgeschieden, brachte gegnerische Hilfe des TSV doch noch den späten Einzug ins Halbfinale nach dieserdurchwachsenen Gruppenphase.
Die anschließenden K.O.-Spiele gegen RSV Teltow und Teltower FV lagen unserer U11 besser. Man konnte die bevorstehenden Aufgaben besser einschätzen und sein Können zeigen. Nulldrei gewann 3:0 im Halbfinale und 1:0 im Finale über den TFV und sicherte sich somit etwas glücklich aber letztlich verdient die Hallenkreismeisterschaft im Kreis Havelland.
Anschließend absolvierte man noch ein Turnier in Berlin, welches mit den letzten Energievorräten erneut viel Spaß bereitete. Gepusht von dem zuvor gewonnenen Titel zeigte man sich mannschaftlich geschlossen und gab ein gutes Gesamtbild ab. Am finalen Ende eines langen Tages belegte man den 4. Platz.
